November 2021

Ein Großteil der Bevölkerung in Polen ist pflichtversichert. Die gesetzliche Krankenkasse gilt dennoch als unterfinanziert. Das Erstattungssystem befindet sich im Umbruch.

Die Arzneimittelzulassung in Polen funktioniert dank EU-Mitgliedschaft nach bekannten Standards. Hersteller von Medizintechnik sollten Ausschreibungsportale im Blick behalten.

Auch dank umfangreicher EU-Gelder könnte Polens Gesundheitsmarkt schon bald einen Wachstumsschub erleben. Doch nicht alle Branchen profitieren gleichermaßen von den Mitteln.

Österreich setzt auf ein traditionelles staatliches Gesundheitssystem und kämpft gegen die Kostenexpansion. Forschungsorientierte Life Sciences nimmt die Förderung ins Visier.

Der Marktzugang in Österreich ist für deutsche Unternehmen einfach, da zum einen keine Sprachbarriere besteht und zum anderen Österreich ein EU-Mitglied ist.

Mittel- und langfristig steigen die Gesundheitsausgaben in Österreich. Dies können auch Maßnahmen zur Kostenreduzierung nicht vermeiden.

Basis des Gesundheitssystems ist die Pflichtversicherung in der Kranken- und Unfallversicherung. Die Krankenversicherung ist durch einkommensabhängige Beiträge finanziert.

Im Fokus der nationalen Förderung liegt der ganze Life-Science-Sektor. Ob österreichische Firmen vom EU-Projekt EU4Health profitieren können, bleibt abzuwarten.

Nicht erst seit Corona leidet Polens Gesundheitswesen unter knappen Ressourcen. Die Regierung verspricht Investitionen. Medizinverbände wünschen sich eine neue Erstattungspolitik.

Das Gesundheitsbudget steigt infolge der Coronapandemie. Im internationalen Vergleich ist das System sehr gut. Die Pharma-, Biotech- und Medizintechnikbranche ist stark.